Die richtige Kfz-Versicherung

Wichtige Punkte bei der Wahl der Kfz-Versicherung

Hand am Steuer
(Foto: Kurhan - fotolia.de)

Die richtige Kfz-Versicherung kann man nur durch einen ausgiebigen Vergleich finden. Darin müssen auch die eigenen Voraussetzungen und das Fahrzeug einbezogen werden.

Begünstigte Personengruppen

Beispielsweise stehen Beamte im Ruf, seltener in Kfz-Unfälle verwickelt zu sein als andere Fahrzeughalter. Deswegen bieten fast alle Versicherungsgesellschaften besondere Beamtentarife an, die billiger sind als die anderen Tarife. Hat sich ein Versicherer früher fast nur mit Beamten als Kunden befasst, so sollte man als Beamter insbesondere dessen Angebote prüfen, da diese meist zu den günstigsten Tarifen zählen.

Ähnliches gilt für die Priester. Auch diese stehen im Ruf, besonders selten in Verkehrsunfälle verwickelt zu sein. So soll es beispielsweise eine Kfz-Versicherung geben, die nur Priester als Kunden aufnimmt und die dann entsprechend niedrige Tarife anbieten kann.

Eine andere Gruppe von Versicherungen macht Spezialangebote für Fahranfänger, macht aber zur Auflage, dass sich diese Fahranfänger einem besonderen Gefahrenkurs unterziehen. Haben diese Fahranfänger diesen Sicherheitskurs erfolgreich akzeptiert, erhalten diese eine günstigere Prämienklasse als für Fahranfänger üblich.

Einige Berufsgruppen zahlen geringere Beiträge
Einige Berufsgruppen zahlen geringere Beiträge (Foto: industrieblick - fotolia.de)

Zweitwagenangebote

Manche Versicherer versuchen Neukunden damit zu gewinnen, dass sie diesen Neukunden anbieten, den erstmals zugelassen Zweitwagen genauso einzustufen wie das Erstfahrzeug. Hier heißt es aber, dass man die Versicherungsbedingungen ganz genau lesen muss, denn es soll Anbieter geben, bei denen dann der Unfall in einem der beiden Fahrzeuge zu einer automatischen Rückstufung (höhere Prämien in den Folgejahren) auch des anderen Fahrzeuges führt. Auch sollte man genau prüfen, ob für diese Sondertarife auch Fahranfänger und Fahrer unter 25 zugelassen sind. Oftmals wird genau dieser Personenkreis nämlich ausgeschlossen.

Diese großen Rabatte sind auch ein Kundenbindungsmittel. Denn bei einem Wechsel zu einem anderen Versicherer können diese Rabatte nicht mitgenommen werden. Beim neuen Versicherer wird man dann so eingestuft, als hätte man nur die auf dem üblichen Weg erreichbaren Rabattstufen erreicht. Man bindet sich also im Regelfall mindestens 10 Jahre an diesen Versicherer.

Manche Versicherungsgesellschaften sind nur regional tätig und können auch aus diesem Grund günstiger sein als andere Anbieter. Wenn man also einen Umzug plant, sollte man sich auch bei einem regionalen Anbieter erkundigen und ggf. zu diesem Anbieter wechseln.

Kfz-Versicherungen für Fahranfänger

Fahranfängerin
Fahranfängerin (Foto: htphotography - fotolia.de)

Für Fahranfänger ist die Anmeldung eines Zweitwagens durch die Eltern der wohl beste Weg. Die Eltern sollten dann gegen einen gewissen Prämienaufschlag Fahranfänger und Fahrer unter 25 Jahren in den Vertrag mit aufnehmen.

Man sollte sich auch über die Art und Weise der Schadensregulierung informieren. Denn es nutzt wenig, nur geringe Prämien zu bezahlen und sich im Schadensfall mit dem Unfallgegner streiten zu müssen, nur weil die Versicherung sehr zögerlich in der Schadensregulierung ist.

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